Gold ist nicht nur ein wertvolles Edelmetall, sondern auch ein Bestandteil des menschlichen Körpers und eine kostspielige Zutat für exquisite Gerichte.

Der Gedanke, mit Gold überzogene Lebensmittel zu essen, klingt sehr luxuriös und das nicht zufällig. Diesem Edelmetall werden erstaunliche gesundheitliche Vorteile zugeschrieben, was es zum teuersten Nahrungsergänzungsmittel der Welt macht. Von Sushi, das mit Gold überzogen ist, bis hin zu echtem Goldgebäck oder einem köstlichen Burger, der mit Goldflocken bedeckt ist - Gold lässt Lebensmittel edel aussehen. Blattgold, Goldflocken, Goldpulver oder Feinstfolie wird in der Regel bis zu einer Dicke von 1/8000 mm hergestellt. Speisegold ist in der Regel 22 bis 24 Karat reines Gold.

Gesundheitliche Vorteile des Goldkonsums:

neutralisiert viele krankheitsverursachende Mikroorganismen

verbessert die kardiovaskuläre Funktion

stärkt den Herzmuskel

normalisiert die Immunprozesse

erhöht die Konzentrationsfähigkeit

verstärkt die bakterientötende Wirkung von Silber

verbessert die geistige Gesundheit und wirkt sich positiv auf Nervenleiden wie Depressionen, Epilepsie und Migräne aus

Der menschliche Körper enthält durchschnittlich etwa 0,2 Milligramm des Metalls. Schon der Verzehr von Kleinstportionen reicht aus, um den Körper mit dem Element zu versorgen. Natürliche Goldvorkommen sind: Rüben, schwarze Weintrauben, Traubenkerne, Pflaumen, Auberginen, Mais.

Ist der Verzehr von Gold schädlich?

Gold wird in der Medizin angewandt und auch als Lebensmittelzutat verwendet. Wissenschaftlich gesehen ist essbares Gold inert, das heißt, es reagiert nicht im menschlichen Körper. Es durchläuft das Verdauungssystem, wird nicht abgebaut oder im Blut aufgelöst, sondern als Abfallprodukt aus dem Körper ausgeschieden. Gold-Nanopartikel können jedoch bei direkter Injektion in Geweben Zellmembranen angreifen. Was aber den Verzehr von essbarem Gold in Getränken, Desserts oder Mahlzeiten betrifft, so sind die Goldnanopartikel groß und können nur schwer Zellmembranen durchdringen und Schäden verursachen. Gold gilt daher als sicheres Lebensmittel, wenn es in Maßen verzehrt wird.

In der Medizin werden goldhaltige Präparate als entzündungshemmende Mittel bei rheumatoider Arthritis, auch bei Polyarthritis, eingesetzt. Das Geheimnis liegt darin, dass die in den Körper gelangenden Goldverbindungen eine hemmende Wirkung auf Mikrophagen haben, was dazu beiträgt, die Entwicklung pathologischer Immunreaktionen zu verlangsamen.  Mehr >>