Jod: Hormonelle Gifte bedrohen unsere Gesundheit
Seit einigen Jahren ist eine besorgniserregende Entwicklung zu beobachten: Verhaltensstörungen nehmen zu, der weltweite Intelligenzquotient entwickelt sich zurück und Autismus sowie psychosomatische Auffälligkeiten sind auf dem Vormarsch. Verursacher dafür ist der Mensch, der mit Umweltgiften in den Hormonhaushalt aller Lebewesen eingreift. Ein wichtiger Regulator der menschlichen Entwicklung ist dabei die Schilddrüse. Sie kann jedoch nur korrekt arbeiten, wenn genügend Jod (Iod) und andere Mineralstoffe vorhanden sind. So können endokrine Disruptoren wie z.B. Chlor in polychlorierten Biphenylen (Pestizide), und Brom in polybromierten Biphenylen (Flammschutzmittel) die Funktion der Schilddrüse gehörig stören.
Neben diesen Biphenylen finden sich größere Mengen an Brom und Chlor auch in Lebensmitteln wie Algen, Nüssen, Fischen, Speisesalz sowie Käse und Konserven. Diese Halogene haben aber eine negative Wirkung auf den Jodhaushalt, weil sie im Körper die selben Aufnahmewege wie das Jod nutzen. Die Resorption von Jod wird dadurch deutlich verringert und die Schilddrüsenfunktion nachhaltig gestört. Im Gegensatz zu Chlor und Brom ist Jod essentiell für die Schilddrüse, wobei 80% des Jodgehaltes in unserem Körper in der Schilddrüse gespeichert ist.
Der sorglose Umgang mit Gefahrstoffen wie Chlor und Brom in den letzten Jahrzehnten fordert jetzt seinen Tribut:
Immer mehr Menschen leiden unter einem Mangel an Jod und das Hormonsystem wird dadurch negativ beeinflusst.
Hormone wie z.B. Östrogene führen zu einer massiven Verweiblichung der Fische in vielen Gewässern. Umwelthormone bewirken Störungen in der Entwicklung des Menschen, bis hin zu Autismus und erniedrigtem IQ. Aluminiumverbindungen blockieren Neuronen im Gehirn und stehen im Verdacht, Alzheimer zu begünstigen. Insgesamt ist die Entwicklung dramatisch: Gelingt es der Menschheit nicht, Chlor, Brom, PCB und andere Gifte einzudämmen, ist eine hormonbedingte Degeneration unvermeidlich. Deshalb ist es besonders wichtig, genügend Mineralstoffe und Jod aufzunehmen, um das natürliche Gleichgewicht des Körpers zu erhalten. testen >