BLUT ODER DOCH HAAR?

BLUT ODER DOCH HAAR?

Die Testergebnisse von Haar/Nagel Mineralanalysen unterscheiden sich gravierend von Blutmineralanalysen. Deswegen ist es wichtig Gewebe- und Bluttests richtig zu interpretieren und zu erkennen wie sie miteinander in Beziehung stehen. Haare und Nägel sind Mineralienspeicher und bis zu einem gewissen Grad auch Ausscheidungsgewebe. Demgegenüber ist Blut ein Transportmittel, das alle Körperzellen mit wichtigen Mineralien und Vitalstoffen versorgt. Dabei muss der Säuregehalt, die Alkalität und der Gehalt an bestimmten Nährstoffen im Blut in engen Grenzen gehalten werden. Größere Änderungen würden die Pufferung und das osmotische Gleichgewicht beeinträchtigen und wären somit fatal für den Organismus. Die Blutanalyse liefert kurzfristige oder sogar sofortige Messwerte, während der Vorteil der Haaranalyse in längerfristigen Ergebnissen oder einem mehrmonatigen Durchschnittswert liegt.

Beispiele für Mineralstoffprobleme, die eine Blutanalyse übersehen aber eine Haaranalyse leicht detektieren könnte:

  • Der Bluttest zeigt einen ausreichenden Calcium (Kalzium) wert. Bedeutet dies, dass der Calcium Stoffwechsel in Ordnung ist? Nicht unbedingt! Das Blut versucht bei einem sinkenden Calcium wert den Calcium Spiegel aufrecht zu erhalten und Calcium  aus den Knochen zu lösen. Dieser Vorgang findet also auf Kosten anderer Gewebe statt und wäre schon frühzeitig durch eine Haar/Nagel Mineralanalyse feststellbar. Als Folgen können sich dann, wegen den oftmals weit fortgeschrittenen Nährstoffverlusten, schwere Erkrankungen einstellen, ohne dass nennenswerte Veränderungen an Mineralstoffkonzentrationen im Blut feststellbar wären. 
  • Ein weiteres Beispiel: Eine Person nimmt das Schwermetall Blei auf und der Bleispiegel im Blut bleibt etwa einen Monat hoch und verschwindet dann wieder vollständig. Ist das Blei nun ausgeschieden und die Gefahr gebannt? Nein! Das Blei ist wohl aus dem Blut entfernt aber in den Geweben gespeichert worden. Ein Gewebetest hätte es gezeigt, ein Bluttest nicht.
  • Ein letztes Beispiel: Akuter Stress, Nahrungsmittelzufuhr, Hydration aber auch der Menstruationszyklus und andere Faktoren können die Blutchemie innerhalb kürzester Zeit verändern. Eine jetzt durchgeführte Blutanalyse wäre möglicherweise nur teilweise korrekt. Im Gegensatz dazu ist ein Gewebetest von solchen Einflüssen unabhängig, denn Mineralmuster im Haar oder Nagel ändern sich nur langsam.

Bluttests haben bei richtiger Auslegung bestimmt ihren Wert, Haar/Nagel Tests bieten aber deutlich verlässlichere Informationen.

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